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Pressemeldungen

8 Jahre R-IQ Cup in Franken

8 Jahre RIQ -Cup in Franken

Bereits im Jahr 2009 signalisierte der Sponsor des R-IQ Cups, Claus Riedel, dass er sich gerne für die fränkische Pferdesportjugend engagieren würde. Er wollte die vielseitige Ausbildung der fränkischen Jugend fördern, um so auch einer zu frühen Spezialisierung auf eine Disziplin entgegenzuwirken. Zudem sollten die Anforderungen auch von den Turnierpferden bewältigt werden können. Nach einigen Überlegungen wurde 2010 somit der R-IQ Cup ins Leben gerufen, der in diesem Jahr zum 8. Mal ausgetragen wurde.

Für den Cup reiten die Teilnehmer in den angebotenen Wertungsprüfungen sowohl eine Dressurprüfung der Klasse A* als auch eine Stilspringprüfung Kl. A * und erhalten für die gezeigten Leistungen Rangierungspunkte.  Die Abschlussprüfung findet traditionsgemäß am Ansbacher Weekend statt. Die besten 10 Reiter/innen der Gesamtwertung können im Frühjahr des folgenden Jahres am R-IQ Lehrgangstag teilnehmen.

Der Lehrgangstag war vom 1. Jahr an ein Highlight für die Teilnehmer. Claus Riedel holte erfolgreiche Ausbilder, wie Alfred Bierlein, Julia Mestern und Anna Haag für den Lehrgangstag ans Pferdezentrum nach Ansbach. Alfred Bierlein hatte im ersten Jahr ein gutes Grundkonzept entwickelt, dass bis heute beibehalten wird. Vormittags steht zunächst die Dressurarbeit auf dem Programm, wobei die Teilnehmer vorab Schwerpunkte wählen können (lösende Arbeit, Arbeitsphase, Aufgabenreiten, ect.) Nach dem gemeinsamen Mittagessen geht’s zum Springen und/oder auf die Geländestrecke. Auch wenn einige wenige sich in den vergangenen Jahren zunächst nicht zutrauten kleine Sprünge auf der Geländestrecke zu machen, oder durchs Wasser zu reiten, konnten die Ausbilder die Jugendlichen meist so gut motivieren, dass diese am Schluss lachend durchs Wasser galoppierten. Anna Haag betont immer wieder, dass es erst mal einfach nur Spaß machen soll auf der Geländestrecke zu reiten. Sie erklärt, dass die Arbeit auf der Geländestrecke mit kleinen feste Hindernissen oder Wasserdurchritten auch für die Dressur- und/oder Springpferde eine abwechslungsreiche Ergänzung des Trainings darstellt.

Als großer Liebhaber der Vielseitigkeit hoffte Claus Riedel natürlich von Anfang an auch, dass die R-IQ Cup Teilnehmer den Weg zur Vielseitigkeit finden. Dies ist mit der Serie mehr als gelungen. Einige Mitglieder des fränkischen und bayerischen Vielseitigkeitskaders haben ihre ersten „Buschversuche“ am R-IQ Lehrgangstag gemacht und so Begeisterung für die Vielseitigkeit entwickelt.

 

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Pressemeldungen

Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen zu Besuch am Pferdezentrum

Das Pferdezentrum Franken in Ansbach bereitete Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen einen herzlichen Empfang. Begleitet von Jagdhornklängen besuchte die dem Pferdesport sehr verbundene Ministerin auf Einladung von Herrn MdB Artur Auernhammer am 26.07.2017 den Trainingsstützpunkt für Reiter mit Handicap und besichtigte die modernisierte Reitanlage im Herzen Frankens.

Ministerin von der Leyen zeigte sich von der breiten Palette des Ausbildungsangebotes am Pferdezentrum beeindruckt und lobte das ehrenamtliche Engagement im fränkischen Verband unter der Leitung von Jutta Leitherer.

Bei dem anschließenden Rundgang über die Anlage zeigten Simone Moll und Anna Schneeberger eine gelungene Dressurvorführung; die Ehepaare Willnecker und Bastian demonstrierten den Fahrsport in der großen Halle. Abschließend stellte Frau Härlein zwei Reiter mit Handicap – Toni Zischler und Anja Metzdorf – in der neuen Halle vor und erläuterte wie wertvoll das Reiten für Menschen mit Behinderung ist.

Die Bundesministerin und die Gäste spendeten viel Beifall und zeigten sich beeindruckt von der gelebten Inklusion am Pferdezentrum.

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Karl-Heinz Bänsch

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Pressemeldungen

Krämer CDV Station in Sulzthal

Krämer-CDV-Station im Doppelpack

 

Am letzten Wochenende fanden gleich zwei Qualifikationsstationen für den Krämer-CDV-Cup statt. Die eine in Bonn-Annaberger Hof und die andere im Süden Deutschlands, im bayerischen Sulzthal. Viele neue Reiter haben sich qualifiziert.

Einen Doppelsieg in Annaberger Hof konnte der stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Jan Büsch, in der Vielseitigkeitsprüfung Klasse L verbuchen. Diese Prüfung wurde am Ende nach Leistung in zwei Abteilungen geteilt. Er gewann die erste Abteilung mit Local Hero unter dem Sattel mit seinem Dressurergebnis von 38,5 Punkten. Trotz reichlich Abstand konnte er auch die zweite Abteilung auf Quel plaisir mit 51,0 Punkten gewinnen. Allerding kann er aufgrund von Zwei- und Dreisterneplatzierungen nicht für den Krämer-CDV-Cup gewertet werden.

Die Stationssiegerin aus Annaberger Hof ist Annika Aruba Baumgart mit dem Rappen Sarkozy, mit dem sie schon in Hamminkeln zweite in der CDV-Wertung werden konnte. Als einzige „Cup-Berechtigte“ Starterin konnte sie sich in der offenen Prüfung platzieren und ritt mit 58,6 Punkten auf Rang fünf der ersten Abteilung.

Zweite in der Cup-Wertung wurde Lisa Hübner, die mit ihrem Likantus die zweitschnellste Geländerunde mit nur vier Sekunden über der Bestzeit von vier Minuten und 37 Sekunden hinlegte und die Prüfung auf Rang sieben beendete. Auch dieses Paar konnte in Hamminkeln bereits Punkte für das Finale auf Gut Waitzrodt sammeln.

Eine weitere Bekannte ist die drittbeste CDV-Reiterin: Maike Hanke mit dem Deutschen Sportpferd Douglas. Die beiden schlossen die Prüfung als achte ab.

Außerdem qualifizierten sich Julia Berels, Camilla Vreden, Elisa Abeck, Tabea Hölscher, Martin Dropmann, Carolin Langhorst und Claudia Schnepper für das CIC*-Finale im August.

In der ersten Abteilung erreichte Maren Moldenhauer mit Grisu den zweiten Platz (52,8), der dritte ging an Dirk Schrade mit Avatar (54,2). In der zweiten Abteilung konnte Pauline Knorr ihre Lucy Dynamic auf dem zweiten Platz behaupten (53,3) und Caro Hoffrichter sicherte sich im Sattel von Laeticia Platz drei (54,5).

 

Auch in Sulzthal im tiefen Bayern konnten sich einige Reiter qualifizieren.

Zehn Punkte für den Cup sicherte sich Max Ort mit dem neunjährigen Locksley III-Sohn Lord Locksly. Das Paar fügte dem Dressurergebnis von 56,4 einige Zeitfehler aus dem Gelände und einen Abwurf im Springen hinzu und beendete die Prüfung mit 64,0 Punkten auf dem dritten Platz.

Zweite in der CDV-Wertung wurde die 17-jährige Annabel Kurth auf dem braunen Wallach Feldsturm. In der Prüfung landeten die beiden auf Rang vier (65,0).

Der fünftplatzierte Phillipp Hülsemann schaffte es mit seinem in Polen gezogenen Trakehner Na Opak mit 65,1 Punkten auf den dritten Rang in der Krämer-CDV-Wertung.

Die Prüfung gewann der Schweizer Felix Sulzer im Sattel seines Erfolgspferdes Lord Hayagriva, mit dem er schon mehrere CIC**-Platzierungen auf dem Konto hat. Hier hatte er schon in der Dressur die Nase vorn und es kamen lediglich 6,4 Punkte für Zeitüberschreitung im Gelände dazu. Mit knapp sieben Punkten Vorsprung sicherte er sich den Sieg (50,5). Als einzige Starterin schaffte Hanna Brendler es im Gelände innerhalb der Bestzeit zu bleiben und die Prüfung mit ihrem Dressurergebnis von 57,3 Punkten abzuschließen. Mit ihrem Wallach Be Fair arbeitete sie sich so von Platz elf nach der Dressur auf Platz zwei in der Endabrechnung vor.

Der anspruchsvolle Geländekurs fragte jede Art von Aufgabe ab und verlangte ordentliches und konzentriertes Reiten. Von den Reitern gab es viele positive Rückmeldungen an die Veranstalter und vor allem der Aufbau der Geländestrecke wurde sehr gelobt. Einen kleinen Einblick in das Turnier finden Sie unter: http://www.tvtouring.de/mediathek/video/fraenkische-meisterschaften-in-sulzthal-suchten-die-vielseitigkeitsreiter-ihre-meister/

Sebastian Hütter, Alexander Renkl, Natalie Schoofs, Thomas Harting, Christoph Wörner und Lena Herrmann qualifizierten sich ebenfalls für das Krämer-CDV-Cup-Finale.

 

In Bredeneek, am 10. Juni, fanden auch die kleinsten Buschreiter ihren Einstieg in den CDV-Cup. Wertungsprüfung ist zum einen der Gelände-Führzügel-Wettbewerb, zum anderen der Geländereiterwettbewerb.

Im Führzügelwettbewerb konnten Marie Schreiber und ihr Randy of Little River mit der Wertnote 8,0 die Konkurrenz hinter sich lassen und gewannen diese Prüfung. Knapp dahinter auf Platz zwei reihte sich Lara Bundzten mit einer 7,9 ein. Sie saß im Sattel von Dartmoor.

Die Wertnote 7,8 wurde gleich dreimal vergeben und somit sicherten sich auch drei Reiter acht Punkte für das Junior-Cup-Finale: Justus von Paepcke mit Brisant, Lilly Palmer auf Oakland’s Starlight und Louisa Römer mit Tiffany.

Pia-Sophie Wannhoff schnappte sich mit Jasmin sechs Punkte.

Keiner der Mini-Buschis schied aus, sodass sich noch vier weitere Starter mit jeweils vier Punkten qualifizierten. Das sind Niclas von Paepcke, Henriette und Gustav von Schoen, sowie Hestia Rehm.

Zusätzlich haben sich auch im Geländereiterwettbewerb noch fünf weitere Youngster für das Finale qualifiziert. Neun Reiter hatten sich startbereit erklärt, allerdings sind vier von Ihnen nicht für den Junior-Cup zugelassen, da sie schon auf E-Niveau erfolgreich waren.

Den zweiten Platz der Prüfung erreichte Marie Schreiber und gewann somit die Qualifikation mit ihrem 22-jährigen Moreno. Zehn Punkte sicherte sich Maya Petersen auf Civi, kurz vor Maja Trojahn mit Starpower Tessa.

Außerdem qualifizierten sich Caren Carstens und Frode-Christian Hotopp.

 

Für die „Großen“ geht es am 1.-2. Juli in Lippe-Bruch Gahlen weiter, die Junior-Cup-Reiter haben ihre nächste Qualifikationsmöglichkeit am 8.-9. Juli in Todesfelde.

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Hofgarten-Quadrille

Hofgarten -Quadrille der markgräflichen Reiter Rokoko-Festspiele Ansbach 2017- inklusive Quadrille

 

 

Quadrille der markgräflichen Reiter im Hofgarten Rokokofestspiele Ansbach 2017

 

Am Sonntag zeigten die Para-Dressurreiter mit den Reitern der Alten Ulanen, Ansbach

im Hofgarten eine inklusive Quadrille.

11 Pferde mit ihren Reitern wurden sicher von dem THW durch die Innenstadt von Ansbach geleitet,

um bei den Festspielen im Hofgarten eine Dressur-Quadrille vorzuführen.

Für alle Teilnehmer eine gelungene  Veranstaltung, bei der gehandicapte und Reiter ohne Handicap viel voneinander gelernt haben und Freude an der gemeinsamen Aufführung hatten.